Die ersten Kart-Ferien waren einen riesen Erfolg. Wir waren sehr skeptisch als wir uns auf den Weg nach Italien machten. Wir hatten noch nicht viel Erfahrung im Kart gesammelt und vor allem hatte mein Kart noch keinen Kilometer auf der Piste absolviert, will heissen, dass mein Kart die Jungfernfahrt noch vor sich hatte...

Der Ort selber war uns auf anhin sehr sympathisch und wir fühlten uns schnell wohl. Die Nervosität kam dann erst am nächsten Tag, als es zur Rennpiste ging. Als wir ankamen, waren etliche Karts bereits auf der Piste und beim Anblick des Speeds den sie auf der Gerade erreichten, wurden wir auch nicht unbedingt ruhiger...

Das erfreuliche vorweg, mein Kart hat die Ferien überstanden und lief von Begin weg sehr gut. Die ersten 3 Tage habe ich mich voll auf die Strecke und deren Charaktereigenschaften konzentriert. Da meine Pneus alt und abgefahren waren, war jeder Versuch auf eine schnelle Runde sinnlos. Erst am vierten Tag habe ich dann meine VEGA weiss montiert und ging auf angriff über. Auch dieses Mal zeigte es sich eindrücklich, wieviel vom Pneu abhängt, denn ich war auf anhieb ca 2,5 Sekunden schneller.

An den letzten beiden Tagen ging es dann nur noch darum, die 50 Sekunden-Marke zu unterbieten und dies habe ich dann auch geschafft. Am letzten Tag hatte ich meine schnellste Runde mit 49,71 und fuhr somit die zweitschnellste Runde unserer Gruppe.

Mein Kart und ich dürfen also mehr als zufrieden sein und beide sind mit kleinen Blessuren glücklich wieder zu Hause angekommen...

Bis zum nächsten mal.